Die nächste Stufe der Gebäude-Digitalisierung wird als 2,5D bezeichnet. Das erklärt sich durch die Arbeitsweise in der CAD-Software: Wände, Stützen, Öffnungen und Räume werden nicht als Linien sondern als Bauteile mit Höhen gezeichnet.
Die Vorraussetzung dafür sind das Aufmass vor Ort und damit die Kontrolle der vorhandenen alten Pläne. Im Gegensatz zur 2D-Plandigitalisierung erhalten wir somit auch die Möglichtkeit Mengen auszuwerten z.B. die Ausbauflächen der Räume, also Wand-, Decken- und Bodenbeläge.
Weiterhin können räumliche Zusammenhänge besser analysiert werden. Allerdings werden keine weiteren 3D-Bauteile als für die Grundrisse notwendigen modelliert. Das wäre der nächste Schritt: die 3D-Plandigitalisierung.
Anwendung:
- Digitale Bestandserfassung
- Raumbücher